KardioPat startet zunächst mit einem leeren Bildschirm. Nach erfolgreicher Benutzeranmeldung (über Kennwort) wird die Tabelle mit den aktuellen, stationären Patienten geöffnet. Über eine Registerkarten-Steuerung können weitere Tabellen geöffnet werden: 

 - benutzerabhängige Liste der zuletzt ausgewählten Patienten

 - Liste der entlassenen Patienten mit DRG-Status und Arztbriefzugriff (Zeitraum auswählbar)

 - Liste der ambulanten Patienten (tageweise)

Zusätzlich kann eine Stationsübersicht mit Bettenplan und Diagnoseinfo geöffnet werden.

 

Über eine direkte Verbindung zum Krankenhausinformationssystem (KIS) werden alle 10 min die aktuellsten Patientendaten in die KardioPat-Datenbank kopiert. Die Erfassung der Stammdaten erfolgt daher nur einmal im KIS. Zusätzlich zu Name, Vorname, Adresse usw. wird die Versicherung und das verlegende Krankenhaus bzw. einweisende/r Ärztin/Arzt übertragen.

Für jeden neuen Fall wird üblicherweise im KIS eine Aufnahme-Nr. (=Fall-Nr.) generiert. Die erste Aufnahme-Nr. wird meist als Patienten-ID verwendet, um den Patienten eindeutig im KIS zu identifizieren. 

KardioPat verwendet die Aufnahme-Nr. als eindeutigen Schlüssel für alle Patientendaten. Alle untergeordneten Tabellen verwenden diesen Schlüssel als Referenz. Die Zuordnung der Patienten-ID zur Aufnahme-Nr. erfolgt im Büro der Patientenaufnahme.

Bildschirmbeispiel: Stammdaten

 

Die Tabelle mit allen Stammdaten der Patienten enthält im HDZ-NRW zur Zeit 70.000 Fälle. Über ein Dialogfenster kann eine Suche nach Name, Vorname, Geburtsdatum, PLZ, Ort, Fall-Nr. (u.a.) gestartet werden. Selbst bei unbekannter Schreibweise (z.B. Meier, Mayer, Mayr, Maier, Maira, Mirau, Miri...) werden über die "unscharfe Suche" die Patientendaten in Sekunden gefunden.

Bildschirmbeispiel: Patientensuche